Mittwoch, 20. April 2011

"The Hills Have Eyes"- Remakes machen Spaß . . . manchmal


Spaßige, sowie erbarmunglose Schlachtplatte, bei der man sich nie sicher sein kann wer als nächstes ins Gras beißt. Leider muss ich zugeben das ich das Original nicht kenne und somit keine Vergleichsmöglichkeit habe, aber der Aja hat den von Craven mitproduzierten Film ordentlich gemacht. Die Exposition ist etwas lang und beliebig, aber dann knallt es und zwar richtig. Ein leckeres Blut-und Splatterinferno wird einem auf einem radioaktiven Tablett serviert und wir dürfen das mit einer einer Axt essen. Hmm, lecker...Herr Ober bitte noch eine kleine Prise Gesellschaftskritik und das Gericht ist einfach köstlich. Die Darsteller sind, für diese Produktionen eher ungewöhnlich, erstaunlich spielsicher und glaubwürdig und es wird fast die ganze Zeit auf den "Idiot auf dem Speicher" verzichtet.
Leider konnte ich mit dem am Anfang eher unfreiwillig komischen Mongos nicht viel anfangen und mich hat der Film nie wirklich gethrillt oder geschockt, eher amüsiert und unterhalten. Die letzte halbe Stunde aber macht unglaublichen Spaß, auch ohne wirklich angsteinflößende Übeltäter.

Fazit: Aja, guter Horror.


7/10 Punkte

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen