Mittwoch, 20. April 2011

"Enter the Void"- Seelenlos-leeres Kino




Ein erschreckender sinnentleerter Film von Gaspar Noe.
Der Regisseur interessiert sich weder für seine Figuren noch für eine Geschichte, sondern zeigt uns 2 einhalb Stunden lichtdurchflutete Räume.
Jeglicher Wille zur Posie oder Magie fehlen, alles ist völlig uninteressant, noch nicht einmal Darsteller überzeugen. Armutszeugnis für das Kino des Geschichtenerzählens, aber vielleicht ein großer technischer Sprung und Auslotung des möglichen, doch leider völlig belanglos, verkrampft künstlerisch und desinteressiert am Selbigen.

Selbst Tokio als Schauplatz ist eigentlich völlig egal, es geht nur um Leuchtreklame, dass hätte auch jede andere Stadt sein können.
Noe will uns nicht unterhalten und nichts erklären, aber Filme machen und dann auch noch Kunst!? Das muss jeder selbst für sich entscheiden, was dieses Machwerk für einen ist. Aber warum braucht ein Regisseur dafür 2 einhalb Stunden. Und wieso erzählt er nichts...? Das weiß er wohl selbst am besten. Hoffen wir es mal. Technisch 1A, bringt mir aber trotzdem nichts.
Sinnlos ist das Leben. Wenn das die Message ist...dann sage ich einmal laut DANKE und vergesse diesen Film.

Fazit: Technik ist eben doch nicht alles, Herr Noe.


1/10 Punkte

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