Mittwoch, 27. April 2011

"Eclipse - Bis(s) zum Abendrot"- Romantisch, schön und vollkommen dämlich.


Irgendwann kommt eben doch der heimliche Romantiker in einem zum Vorschein und man selbst merkt, dass man Twilight eigentlich für alles hassen will, für die Verhunzung der Vampirfilme, für das nervige Marketing und sämtliche Teeniescharen die sich dem Franchise willenlos ergeben, dann aber darauf kommt das man es nicht schafft. Den irgendwie unterhält das ganze ziemlich gut, ist von Slade erstaunlich gut inszeniert und aus der aus meiner Sicht eher schlechten Buchvorlage das beste herausgeholt.

Außerdem bekommt man noch einen epischen Score des Howard Shore auf die Ohren, dazu ansehnliche Kampfszenen und eine (bitte verzeiht mir den Wortwitz) zum Anbeißen attraktive Kirsten Stewart.

Fazit: David Slade bringt nach dem grauenhaften zweiten Teil frischen Wind ins Teenie Vampir Genre und verzaubert auch das ein oder andere mal mit kitschiger Action und Romantik, die keinem Weh tut.


6/10 Punkte

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