Freitag, 30. April 2010

K-20 Die Legende der schwarzen Maske- Japanisches Superheldenkino



Der neueste Streich der weiblichen Regisseurin Shimako Sato heisst K-20 und ist ein Superheldenfilm. Mit dabei sind der Japanische Superstar Takeshi Kaneshiro und die niedliche Takako Matsu.

Japan im Jahre 1949:
Der zweite Weltkrieg hat in Japan nie stattgefunden und das Land wird von der Oberschicht regiert. In dieser Zeit macht ein Phantom mit Namen K-20 die Stadt Taito unsicher. Der arme Zirkusakrobat Haikichi(Takeshi Kaneshiro) wird vom Phantom mit den 20 Gesichtern reingelegt und wird als K-20 verhaftet. Doch Haikichi gelingt die Flucht und er will das richtige Phantom schnappen. Hilfe bekommt er von der hübschen Yoko und der Diebesgilde von Taito, die ihn zu einem Dieb, der sich ebenfalls mit Masken verwandeln kann, ausbildet. Und dann trifft Haikichi erneut auf das Phantom......


Zu erst einmal sollte man diesen Film nicht allzu ernst nehmen und zum Glück tut der Film das auch selber nicht. Das ganze ist ein flotter Mix aus Fantomas und V wie Vendetta der sich bei vielen Comicverfilmungen bedient. Die Action ist handgemacht und teilweise sehr spektakulär, da viele Actionszenen an die Parkoursportart erinnern. Die Geschichte ist recht simpel und irgendwie hat man das auch schon mal gehört, aber trotzdem unterhält der Film einen hervorragend, da er nicht anstrengend oder nervig ist wie es ja bei anderen Comicverfilmungen durchaus vorkommt. Die Schauspieler sind sehr sympathisch und man sympathisiert sofort mit Haikichi, was einem zum Beispiel bei Hulk sehr schwer fällt. Wer Freude an einem frisch flotten Genremix mit vielen Anspielung und Zitaten hat wird mit K-20 sicher nicht enttäuscht und fuer Genrefans ist der Film sowieso ein MUSS.

Und nicht zu vergessen ist das tolle Superheldenmusik Thema das einem noch lange nach dem gucken im Ohr hängen bleibt.



Tolles Asiatisches Unterhaltungskino!!!!!!!!!


8/10 Punkte

von JOHNNY WALKER

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