
Beeindruckende Titelsequenz, dann ein unheimliches erzählerisches Intro; es geht um Hexen.
Mit perverser Freude zelebriert Regisseur Nicolas Roeg (Wenn die Gondeln Trauer tragen) eine spannende Achtbahnfahrt des Gruselns. Angefangen bei der Musik bis hin zu den meisterlichen Masken und dem trashigen Sounddesign. Er geht mit Tempo, Witz und Horror an die Geschichte Roald Dahls und lässt diese zum Happening werden. Schön vorallem das wir fast nichts am Computer generiert bekommen, sondern es sich um schönes Oldschool Make-up handelt.
"Hexen Hexen" gelingt ein kleines Meisterstück; er lässt sich schauen ohne das gesehen nur nostalgisch gut zu bewerten, er bleibt auch im fortgeschrittenen Alter des Zuschauers erstaunlich spannend und geradlinig, er verkultet Anjelica Huston endgültig als Oberhexe und bleibt einer der künstlerisch wertvollsten Kinderfilme die es gibt.
Fazit: Perverser Kinderfilm, spannend und unglaublich gruselig morbide.
8,5/10 Punkte
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenIrgendwie sind eure Teaser-Bilder im Vergleich zum Text zu groß :P
AntwortenLöschenUnd schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund in den Kommentaren ist auch eine Entscheidung, die es zu überdenken gilt ;)